Update: 23.04.2022
Die urspüngliche „kurze Variante“ war eine individuelle Planung. Sie führte allerdings auch entlang eines Feldes. Dieser Weg ist eigentlich ein Privatweg und mittlerweile auch gesperrt. Von daher haben wir hier nun eine andere Variante eingebunden

Wir starten am Parkplatz Monbach im Tal. 

Der Weg führt direkt durch das Monbachtal. Damit haben wir den mit Abstand schönsten Teil der Strecke zwar bereits zu Begin der Tour, aber dadurch kommt man auch schnell zur Ruhe und kann dann den letzten Teil der Tour nochmals ganz anders genießen. 

Die ersten 4 Kilometer führt die Tour durch das wunderschöne Monbachtal. Der Pfad führt kreuz und quer über Stock und Stein durch das urtümliche Monbachtal. Landschaftlich  mit einer der schönsten Flecken im nördlichen Schwarzwald. 

Wir gelangen schließlich an die Ortschaft Monbachkam. Nach einem kurzen Stück durch die Ortschaft führt der Weg über den Kirchweg über den Friedhof hinab nach Bad Liebenzell. Von dort geht es dann direkt auf die Burg Liebenzell, die wir nach insgesamt 8 Kilometern erreichen. 

Outdooractive

Wir verwenden den Dienst Outdooractive, ein Tourenplaner für Outdoor-Aktivitäten.
Mit Deinem Einverständnis wird an diser Stelle eine interaktive Karte inkl. Wanderrouten angezeigt.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Outdooractive zu laden.

Inhalt laden

Von dort haben wir einen guten Ausblick hinab nach Bad Liebenzell und hinüber zum Örtchen Monbackkam von dem wir kaman. 

Hinter der Burg folgen wir einen weiteren Kilometer der blauen Raute in den Wald hinauf, bis wir bei dem Heil- und Erziehungsinstitut Burghalde aus dem Wald heraustreten. 

Coronabedingt müssen wir das Institut umgehen und laufen daher zunächst ein Stück weiter, bevor wir dann rechts abbiegen und an einer Wiese entlang zum Ulmenhof gehen. Hier folgt nun ein abenteuerlicher Abschnitt: Ein kleiner Pfad führt zunächst an einem Stacheldraht entlang der Wiesen und anschließend in den Wald hinein. Gerade der erste Teil mit dem Stacheldraht kann im Spätsommer oder Herbst recht abenteuerlich werden, wenn die Gräser und Büsche bereits gewachsen sind und wir uns mit unserer Stöcken den Weg bahnen müssen. Dieses Wegstück ist nicht mehr Teil der beschriebenen Tour.

Nach insgesamt 12 Kilometern verlassen wir letztlich den Wald und erreichen Bieselsberg. Wir gelangen auf eine freie Kuppel, die uns fast einen Rundumblick gewährt. Wir blicken auf Wiesen und auf die umliegende Landschaft. Hier findet sich ein Wegkreuz mit einem Baum und einer Bank, auf der sich eine Rast anbietet. 

Von hier aus beginnt nun der Abstieg zurück zum Ausgangspunkt. 

Zunächst führt uns der Weg ein Stück durch die Ortschaft und schließlich wieder hinab ins Monbachtal. Zunächst geht es gemütlich durch den Wald bevor wir gegen Ende nochmal ein kurzes Stück mit einem recht knackigen Abstieg zu bewältigen haben. Einziges Manko: Dieser Weg führt direkt auf die Hauptstraße und wir müssen dann noch ein kurzes Stück auf dieser zurücklaufen. Die Brücke über Nagold war bei unseren Touren auch immer gesperrt, weshalb wir auch gezwungen waren noch knapp 100 Meter hinter der Leitplanke zur Einfahrt zum Parkplatz zu laufen. 

Wem das ein wenig zu stressig ist, kann den gesamten Abstieg auch angenehmer gestalten und statt dem steilen Abstieg einfach den regulären Forstweg nehmen.