Die Tour zum Friedenskreuz hat einige Längen, aber auch einige richtig spannende Abschnitte. Insgesamt eine abwechslungsreiche Tour. Die Ruine Wasigenstein ist sicherlich das Highlight. Insgesamt nicht so spektakulär wie die benachbarte 3 Burgen-Tour, aber dafür auch nicht so überlaufen.

Von Schonäu aus folgen wir dem Sagenweg, der uns direkt zu Beginn auf den ersten 1,5 Kilometer in Kehren die ersten hundert Höhenmeter nach oben zum Pfaffenfelsen führt. Ein leichter Anstieg, schön zu gehen. Von dort aus folgen wir der Markierung „Geist auf blauen Hintergrund“ für einen weiteren Kilometer auf dem Bergrücken bis zum Bruderfels. Dieser ist zwar recht unspektakulär, aber der Weg führt schön durch den Wald, auf dem Bergrücken und am Hang entlang.

Danach verlassen wir den Sagenweg und laufen am Waldhang entlang, den Graf Zeppelin Weg folgend, zunächst auf einem Waldweg den Hichtenberg entlang, dann weiter auf einem breiten Feldweg, bis wir bei Kilometerstand 4 die Schutzhütte „Col de Hichtenbach“ erreichen.

Nach einem weiteren knappen Kilometer auf dem Feldweg geht es schließlich rechts Richtung Zigeunerfels. Hier laufen wir nun auf einem schönen kleineren Waldweg.

TIPP: Kurz nach der Abzweigung Richtung Zigeunerfelsen, kreuzt ein breiter Feldweg. Hier empfiehlt sich definitiv einen Abstecher vom vorgeschriebenen Weg – Das heißt: Nicht dem Feldweg folgen, sondern ein kurzes Stück auf einem kleine Pfad bergauf und dann über das Felsenmerr auf dem Bergrücken laufen. Dieser Weg ist weitaus interessanter und spannender 🙂

Der Aufstieg zum Zigeunerfelsen lohnt sich vorwiegend wegen der Metallleiter, die in die Felswand eingeschlagen wurde. Die Aussicht ist jedoch leider nicht so spektakulär.

Vom Zigeunerfelsen ist es dann nur noch ein knapper Kilometer bis zu der Ruine Wasigenstein, welche auch direkt das Highlight der Tour ist. Es handelt sich um eine sehr schöne Ruine, die zum Verweilen einlädt. Ein idealer Platz für eine längere Rast.

Kurz nach der Burg geht es, an einer Weggabelung, in den Wald hinein. Hier folgen wir wieder dem Felsenland Sagenweg. Die nächsten 2 Kilometer führt uns ein Pfad durch ein schönes Waldstück – kontinuierlich aber angenehm bergauf, bis zum Friedrichtskreuz. Vom dort aus führt uns der Weg auf dem Bergrücken erst leicht bergab, bevor es dann ca. 100 Höhemeter in Kehren stramm nach unten geht.

Unten angekommen geht es rechts ab zur Ruine Blumenstein. Hier gilt es aufzupassen! Wir müssen den Feldweg scharf rechts nehmen und damit quasi zunächst unterhalb des Weg den wir vom Friedrichskreuz gekommen sind parallel zurücklaufen. Bei Kilometerstand 10,5 erreichen wir die Ruine Blumenstein. Diese ist im Vergleich zur Ruine Wasigenstein eher klein und weniger imposant.

Von hier aus wechseln sich auf den letzten 3,5 km Waldwege, Forstwege und kleine Pfade ab. Wobei es gemütlich bergab geht. Gut zum Auslaufen.

Fazit: Eine schöne Tour. Nicht zu anstrengend. Mit der Ruine Wasigenstein als Highlight auf halber Strecke auch eine super Tour für größere Gruppen mit Kinder.

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